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Referent_innen: Georg Plank
In diesem Seminar werden Aspekte der medialen Formate (Film, TV und Fotografie) genutzt, um den Schülerinnen und Schülern Themenbereiche aus den Fächern Deutsch, Informatik und Bildnerische Erziehung zugänglich zu machen. Dabei werden einerseits Zielsetzungen des jeweiligen Fachunterrichts verfolgt und andererseits wird ein intermedialer Zugang im Sinne der Digitalen Grundbildung unterstützt.

Ausgehend von den medialen Erfahrungen der Kinder und Jugendlichen sollen die ausgewählten Methoden und Unterrichtsbausteine zu einem abwechslungsreichen und motivierenden Unterricht beitragen.


Ablauf:
Nach einem Einblick in den Enstehungsprozess eines Filmes, werden zu den einzelnen Phasen praktische Unterrichtsideen vermittelt:

# Das Storyboard - mit Standbildern erzählen (Reduktion auf das Wesentliche)
Ein Werbespot wird in seine Einzelteile (Einstellungen) zerlegt und auf die kleinstmögliche Botschaft reduziert.
In Einzelarbeiten sollen die SeminarteilnehmerInnen aus einem Schlüsselbild ein kurzes Storyboard zeichnen.

# Die Sprache trägt das Bild (Die Bedeutung des Tones im Film)
Ein Kurzfilm wird gezeigt, in dem jedoch eine falsche Tonspur aufgespielt wurde.
Die SeminarteilnehmerInnen sollen einen passenden Text schreiben. Danach wird der Film neu synchronisiert.

# Ein Film entsteht
Eine Kurzgeschichte wird in einzelne Szenen zerlegt. In Kleingruppen sollen diese Szenen mittels Stopmotion-Technik zu einem animierten Kurzfilm verwandelt werden.


Diese Präsenz-Lehrveranstaltung ist beim DigikompP-Zertifikat anrechenbar.